BRAVO!!!!!!!! ;-))


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Geschrieben von Thomas am 19. Februar 2000 15:02:53:

Als Antwort auf: Ererbt? geschrieben von Ulrich am 18. Februar 2000 10:44:30:

Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Bei mir war z.B. das Problem: In der Schule wurde ich als Hochbegabter
(meine "Mit"schüler nannten das "Streber") von meinen Klassen"kameraden" drei Jahre psychoterrorisiert und auch sonst unter den Jugendlichen meiner
sehr kleinen Stadt sozial ausgegrenzt und "rufgemordet", das ist alles kein
Witz sondern bitterste Lebenserfahrung! :(

Natürlich war auch bei den jungen Frauen mein Ansehen so ruiniert, daß ich da keine Chance hatte, und jende mich ebenfalls verspotteten und ausgrenzten. Hinzu kam, daß meine Familie leider so wenig Geld hatte, daß wir es uns es nicht leisten konnten Urlaubsreisen zu machen und auch
sonst keine Verwandschaft auswärts hatten, so daß ich aus diesen
schlimmen Verhältnissen auch sonst nicht rauskam.

Auf diese Weise wurde ich nach Deiner Theorie logischerweise Wichser,
(d.h. daß ich meine Sexualität mit mir alleine habe und jeglichen
Beziehungssex bis heute nicht vorstellen kann) denn auch männliche Freunde hatte ich ja zu dieser Zeit nicht.

Exhibitionist, meine ich, wurde ich in dieser Zeit aber eben schon durch
das FKK.

Wie das anfing s. Antwort an Dominik,

und vielen Dank nochmal,

Grüße,

Thomas

Grüße,

Thomas


>>Sexuelle Vorlieben werden nicht erst in den Jugendjahre ausgeprägt sondern zum größten Teil ererbt.
>Eigentlich mag ich es gar nicht, dass auf diesem Forum über Vorlieben diskutiert wird. FKK bedeutet für mich, dass Nacktheit nicht automatisch Sexualität bedeutet. Doch diese Behauptung muss ich ich einfach kommentieren.
>Wenn ich die mir bekannten Biographien von Homosexuellen und anderen sogenannten "Per*ersen" betrachte, bemerke ich immer wieder, dass sie in einer prüden, sexualfeindlichen Umwelt aufgewachsen sind. Dadurch bin ich der Ansicht, dass jeder Mensch ausschliesslich mit heterosexueller Anlage zur Welt kommt. Wenn diese Anlage durch eine prüde Erziehung unterdrückt wird und sich nicht entwickeln kann, sucht sich die Sexualität ein anderes Ventil, das in der gegebenen Situation akzeptaler zu sein scheint. Bei homosexuellen Männern beispielsweise, wenn deren Eltern ihnen den Kontakt zu Mädchen strikt untersagt (oder auf andere Weise verleidet) haben, aber nichts dagegen hatten wenn ihr Sohn einmal bei einem Freund übernachtete.
>Das heisst, dass ich die These von der ererbten, veranlagten Per*ersität für ausgemachten Quatsch halte. Das heisst aber übrigens nicht, dass ich jetzt solche Menschen strikt ablehen würde, denn da müsste ich mir ja ins eigene Fleisch schneiden. ;-)





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