Re: Grenzen einhalten, Teil 2


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Geschrieben von Peter am 12. November 2000 21:30:10:

Als Antwort auf: Grenzen einhalten, Teil 2 geschrieben von Sandra am 11. November 2000 12:04:06:

Hallo Sandra, Dein Beitrag und die Reaktionen darauf veranlassen mich, auch etwas dazu zu schreiben. Sicherlich ist es etwas naiv, unter den Nackten mehr Toleranz zu erwarten als anderswo. Statt dem bekannten "tempura mutantur et nos mutamus in illis" muß es hier wohl heißen "o tempora, o mores". Es haben sich schließlich genug "Spinner" und "Durchgeknallte", also Spanner, Exhibitionisten und Verklemmte unter das nackte Volk gemischt, so daß der Naturismus immer unnatürlicher wirkt. Militante Fanatiker machen alles nur noch schlimmer. Es läßt sich nun mal leider nicht einrichten, die womöglich auch noch in FKK-Vereinen organisierten nackten Horden, die aus dem 50-cm-Abstand Deine Schamlippen optisch vermessen (wie natürlich, daß es Dich nicht stört), z.B. zu Sylvia zu verweisen, die angeblich die Zuschauer beim Onanieren genießt (wie natürlich, aber doch wohl zu deutsch verklemmt, um das Pack direkt auf eine kostenlos einzurichtende Homepage zu lotsen, wo sie zu beiderseitiger Freude aufeinander loswichsen könnten), so daß wir uns dauerhaft auf diese Zustände einstellen können. Wir brauchen uns auch nicht zu wundern, wenn ein Proll dann "ICH FINDE SOWAS ALS SAUERREI" schrei(b)t. Vox populi oder vox dei? So war ich mit meiner Frau am Freitag in der Essener Oase, wo ein Hammelpopper (die hiesige Beschreibung für unsere südosteuropäischen Mitbürger, da sie es in ihrem verklemmten Land angeblich so wie verheißen sodomisch handhaben, in der SBZ hat man im Gegensatz zum Ruhrgebiet und dem Süden das Glück, weniger multikulturell zu sein) bei ihrem Anblick jedesmal einen Ständer bekam und sich dazu vor ihr in der Sauna wie im Schwimmbad an den Eieren kraulte. Ich durfte nichts sagen, weil ich ja sonst ausländerfeindlich wäre... Höchst natürlich für das erste FKK-Erlebnis meiner Frau, genauso die Schwulenpärchen, die uns aber toleranterweise nicht gestört haben (zum Glück waren wir tags darauf in Gelsenkirchen, der Revierpark Nienhausen ist - bezeichnenderweise bis auf die Umkleidezone - türken- und kurdenfrei, und von den anwesenden Russen könnten wir in puncto Kultur und Toleranz einiges lernen, meine Frau erzählt bereits allen Bekannten, wie toll es war und ob sie nicht mitkommen wollen, allseits Interesse vorhanden). Nett, daß Du nicht als einzige gefrustet bist und einige normal und natürlich denkende Leute Dir Recht geben. Wofür wir uns zwar nichts kaufen können, aber immerhin erbauend. Die FKK-Bewegung braucht offensichtlich neue Denkanstöße, die nicht von e.V.-s mit einem Durchschnittsalter über 60 kommen können. Ich hoffe, daß mein Sohn (z.Z. 1 Jahr alt) zwischen Köln und Gelsenkirchen genauso natürlich aufwachsen wird und grüße PeteR (vorsichtshalber keine email, Antworten erwünscht)





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