Schere im Kopf


[ FKK-Online.de : Deutschsprachiges FKK-Forum ]


Geschrieben von Peter Pan II am 25. Mai 2000 03:56:42:

Als Antwort auf: Hölle geschrieben von Ulrich am 24. Mai 2000 13:25:02:

Schere im Kopf
Stereotaktische Eingriffe zerstören die pädophile Persönlichkeit

Pädophile müssen in der BRD noch immer fürchten, mit repressiven Behandlungsmethoden einem oft nicht gewollten "Heilungsprozess" unterzogen zu werden. Stereotaktische Eingriffe ins Gehirn des Patienten sollen ihn für immer vor seinem pädophilen Verlangen bewahren. Mancher in Haft- oder Irrenanstalten festgesetzte Pädophile stimmt in seiner Not einem solchen schwerwiegenden, nicht wieder rückgängig zu machenden Eingriff zu...

... ein Thema, ähnlich brisant wie die Atomenergie, jedoch längst nicht so umstritten, da es nur "Minderheiten" tirfft: Die Gehirnchirurgie, speziell die Stereotaxie...

Unter dem Sammelbegriff Stereotaxie versteht man verschiedene Möglichkeiten des operativen Eingriffs ins Gehirn zum Zwecke der Ab- oder Umschaltung bestimmter Verhaltensweisen; in der BRD wird diese "Chirurgie der Seele" mit Vorliebe bei Patienten mit sogenanntem sexualabweichendem Verhalten angewandt...

Fest steht allerdings, dass verhaltenssteuernde Hirnoperationen bei Sexualstraftätern, Homosexuellen, Päderasten, schwer erziehbaren Jugendlichen und Alkoholikern durchgeführt wurden.

Amerikanische Psychiater gingen sogar so weit, während der amerikanischen Gettounruhen in den 60er Jahren stereotaktische Verhaltensoperationen zu fordern, erhielten dafür auch vorübergehend materielle Unterstützung, mussten dann jedoch (zunächst) vor der massiven Kritik liberaler Publizisten zurückweichen.

In der BRD war der erste Patient der Stereotaxie ein homosexueller "Triebtäter", der 1962 in Göttingen (nach mehrfacher "Unzucht" mit Minderjährigen) operiert wurde.

... finden sich vor allem zwei Begründungsversuche mit einer empörenden Mischung aus Naivität und Zynismus:

1. Der individuelle Leidensdruck [*meine* Anmerkung: Leidensdruck? Weil er seine Liebe nicht leben darf oder was oder wie???] des Patienten und der daraus folgende "freiwille" Behandlungswunsch begründen das Recht des Chirurgen, einen stereotaktischen Eingriff vorzunehmen.

2. Die Chance, einen inhaftierten Triebtäter nach stereotaktischer Operation eventuell freilassen zu können [*meine* Anmerkung: und Geld zu sparen], legitimiert den psychochirurgischen Eingriff als ärztliche "Hilfe".

... usw. usf. Angelo Leopardi, Der pädosexuelle Komplex, S. 183 ff.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

In Deutschland selten, mit Einwilligung des lebensunwerten Versuchskaninchens, in Amerika jedoch vergleichsweise häufig, mittels brutalem Druck ebenfalls "freiwillig", angewandt.

Hölle!

P.S. Vielleicht habe ich mal LSD probiert, aber wenn, dann habe ich's total vergessen, weil mir da das Blech komplett fortgeflogen wäre. Soviel zu Timothy Leary. Ich kannte mal einen, der hatte 130 LSD-Trips eingeworfen in seinem jungen Leben. Ich weiß aber einfach nicht mehr, was das für einer war, ein Mensch, ein Außerirdischer oder vielleicht ein inkarnierter Flusskiesel.





Antworten:



[ FKK-Online.de : Deutschsprachiges FKK-Forum ]